Freitag, 30. April 2010

Gun Cam, die wahrscheinlich kleinste Videokamera der Welt!


Bei unserem Streifzug über die Dortmunder Intermodellbau, kamen Hans Eberhard und ich an einem Stand vorbei, an dem der Besitzer Flugaufnahmen seiner RC-Flieger zeigte.....onboard! Wie war das möglich? Des Rätsels Lösung: die Kamera ist nicht viel größer wie ein Benzinfeuerzeug! Und erst der Preis, ab 29,95€ ist die Gun Cam erhältlich, wenn man 45,95€ investiert, ist sogar eine 8 GB SD Card mit dabei. Der auf der Messe gezeigt Film, den der Importeur am Vortag mit seiner Focke Wulf gedreht hatte, ließ mich staunen. Ich hätte nicht gedacht, das eine so kleine Kamera ein so gutes Bild liefert. Jedenfalls war ich von dem Teil so angetan, das ich mir direkt eine bestellt habe. Was bedeutet, das Ihr demnächst neben Bildern auch mal den einen oder anderen Film im Blog zu sehen bekommt. Und es wird natürlich ein ausführlicher Test folgen, also stay tuned....

Vintage Dualsport ist 3 Jahre alt!

Am 29.04.2010 war es soweit, Vintage Dualsport feierte sein 3 jähriges bestehen. Naja, feiern ist vielleicht zuviel gesagt, denn irgendwie ging der Geburtstag im allgemeinen Streß unter. Aber da ein freies Wochenende vor mir liegt, werde ich vielleicht die Muße haben ein Resumé zu ziehen. Also, stay tuned...

Sonntag, 25. April 2010

Ein kleines Product Review....


...oder anders ausgedrückt, meine Erfahrungen mit den neuen Ausrüstungsgegenständen.
Mit dem Shoei Multitech nutze ich zum ersten mal einen Klapphelm. Um mein Fazit ein wenig vorwegzunehmen, als Alltags- und Ganzjahreshelm ist das Teil einfach unschlagbar, Pinlock Visier gegen das Beschlagen, einfach zubedienender Einhandmechanismus fürs Kinnteil, eine Kinn- und Stirnbelüftung die den Namen auch verdienen und eine perfekte Paßform. Der regulärePreis von rund 400€ für diesen Helm ist zwar kein Sonderangebot, aber bei dem was er bietet, durchaus gerechtfertigt. Schließlich liegt dem Helm noch ein verlaufend getöntes Visier mit Pinlockaufnahmen bei.

(c) by Kim Dittmer

Der Kauf der Cycle Spirit Jacke war ja eher ungeplant, eigentlich hatte ich mir den City Overall der gleichen Marke zugelegt, diesen aber wegen konstruktiv bedingten Wassereinbrüchen wieder zurück gegeben. Beim anschließenden Durchstöbern des Louis-Sortiments weckte die Cycle Spirit 0209 mein Interesse, denn schließlich gab es die Jacke auch in schwangeren Herrengrößen (5XL)

(c) by Kim Dittmer

Es handelt sich dabei um eine klassische Tourenjacke, die ein sehr breites Spektrum an Witterung abdeckt. Sowohl im Winter als auch im Frühjahr, trägt sie sich angenehm und wenn es noch wärmer wird läßt sich das Futter bequem entnehmen. Für wärmere Witterung hat die Jacke zwar vorne und hinten Belüftungsöffnungen, allerdings sollte man von diesen nicht zuviel erwarten. Da diese mit der Membran hinterlegt sind, sind sie praktisch wirkungslos. Diese Fehlkonstruktion findet man an vielen Jacken und fallen eher in den Bereich Werbegag. Sinnvolle Lösungen sind erst zu erwarten, wenn die neuen zahnlosen und wasserdichten Reißverschlüsse, wie sie derzeit z.B. bei Rukka Verwendung finden, nicht mehr nur im Premium- sondern auch im Mittleren- und Einsteigerpreissegment zu finden sind.


(c) by Kim Dittmer

Gut gefallen können aber andere Details, wie z.B. der Neopren Einsatz am Kragen und die Ärmelbündchen mit Daumenloch. Der Neoprenkragen schützt zuverlässig vor dem Fahrtwind ohne unangenehm am Hals zu drücken, die Ärmelbündchen vermeiden Kältebrücken an den Handgelenken und verhindern das die Jacke, im Falle eines Sturzes, nach oben geschoben wird. Ein Klettriegel am Ärmelabschluß läßt einem die Möglichkeit bei warmer Witterung den Reißverschluß offen zu lassen.

(c) by Kim Dittmer

Außerdem wartet die Jacke mit einer Vielzahl von Taschen auf. Um zu verhindern, das man sein teures Handy zu einem Mini-Aquarium umwandelt, befinden sich innen in den Taschen Hinweise ob diese wasserdicht oder nicht wasserdicht ist. Falls man die Jacke mit einer Hose ohne Membran tragen möchte, gibt es auf der Rückseite eine geräumige Tasche, die das Mitführen einer Regenhose erlaubt.

Ich habe diese Jacke seit Januar bei jedem Sauwetter gefahren und sie dabei mit einer Hose von Polo kombiniert, die seitlich durchgehende Reißverschlüsse hat, so das man sie einfach an- und ausziehen kann. Dabei viel positiv auf, das der kurze Verbindungsreißverschluß genauso ausgerichtet war wie bei der Polo Hose (im Gegensatz zu meiner alten Hein Gericke Lederhose), was ein problemloses Verbinden ermöglichte. So kam ich immer warm und trocken auf der Arbeit an, im Gegensatz zu meinen Kolleginnen, die in Ihren immer noch kalten Autos froren wie die Schneider.


Meine letzte Neuanschaffung ist dieser Photorucksack. Ich habe zwar schon ein geräumiges Exemplar, aber meine Digitale Spiegelreflexkamera braucht nicht soviel Platz wie meine analoge Ausrüstung (weil unter anderem der zweite Kamerabody entfällt). Auch zwingt die klassische Gurtführung bei meinem alten Rucksack, diesen immer Abzunehmen und irgendwo abzustellen, damit man an die Ausrüstung kommt. Anders bei dem Vanguard Modell. Hier läuft ein breit und dick gepolsterter Gurt diagonal über die Brust und ein zweiter kleiner Gurt trifft auf der Mitte des Gurtes auf ein Schloß, so das der Rucksack sicher fixiert ist. Löst man aber diesen kleinen Gurt, kann man den Rucksack sich quer vor den Bauch ziehen und aus einer seitlichen Klappe bequem den Photoapparat entnehmen. So ist man schnell schußbereit und muß nicht die teuere Ausrüstung in den Dreck stellen.

Samstag, 24. April 2010

Das kommt davon, wenn so gutes Wetter ist...

...man vergisst total in seinem Blog weiter zu schreiben. Aber seit dem Schneemalheur im Februar habe ich etliche Kilometer gemacht. Täglich bin ich nun mit der BMW zur Arbeit gefahren, was dadurch noch forciert wurde, da mein alter Golf zur Zeit Kopfschmerzen hat (oder doch eher einen geplatzten Kühlerschlauch). Nebenbei bemerkt, die kalte Witterung hat Ihren Tribut gefordert. So schnellte der Verbrauch beim Kälbchen auf bis zu 4,6 Liter hoch. Ins andere Extrem ging es dann Freitag vor einer Woche. Da habe ich mit Hans-Eberhard die Dormunder Intermodellbau Messe besucht, und da wir auf der Hin- und Rückfahrt uns bei 100km/h eingependelt hatten, belohnte mich die BMW mit sensationellen 3,5 l/100km.

Hans-Eberhard und ich in Dortmund vor dem Messegelände

Ein weiterer Vorteil der Anfahrt mit dem Motorrad, lag im kostenlosen Parken. Auf der Minus-Seite standen, das ich mein ganzen Krempel im Jokkmokk Reiserucksack (ein Ikea-Klassiker) mitführen mußte. Dieses Jahr werde ich mich deswegen doch mal mit Gepäckunterbringung auf dem Motorrad beschäftigen müssen.