Dienstag, 12. April 2011

Trinkrucksack nur für Extremsportler?

Meine Frau belächelt mich immer ein wenig, wenn ich an sehr warmen (oder besser heißen) Tagen auch bei Fahrten in die Stadt einen Trinkrucksack mitnehme. Auch wenn die Einkaufsfahrt nach Köln kein 3-Stunden Endurolauf ist, so ist der schweißtreibende Stop and Go Verkehr in praller Sonne eine ziemliche Belastung für den Körper. Gerade der Stadtverkehr bietet bei solchen Witterungslagen massig Gelegenheiten von einem völlig überhitzten Mitmenschen in seinem Bürgerkäfig aufs Horn genommen zu werden, da ist man dann froh wenn man selber alle sieben Sinne beisammen hat, um schnell reagieren zu können. Wer sich allerdings mit dem Problem der Dehydration ein wenig auskennt, weiß das das Durstgefühl sich einstellt, wenn man schon länger signifikant an Reaktionsvermögen eingebüßt hat. Es ist also eher suboptimal eine Flasche im Rucksack mitzuführen, weil es eher lästig ist für jeden Schluck anhalten zu müssen. Hier kommt der Trinkrucksack in Spiel. Bei jedem Ampelstopp ein paar Schlucke aus dem Reservior gesaugt und man kommt es gar nicht an den Punkt an Flüssigkeitsmangel zu leiden.
Eine praktische Alternative zum klassischen Trinkrucksack, sind Jacken mit Tasche für eine Trinkblase. Meine Reusch Sommerkombi hat so eine, und nun stehe ich nicht vor der Wahl Trinkrucksack oder Photorucksack, sondern packe die Blase in die Jacke und kann trotzdem immer bequem Wasser zu mir nehmen.


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